Das US-Justizministerium hat am Freitagabend begonnen, Dokumente aus den Ermittlungen zu Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zu veröffentlichen. Die Trump-Regierung verfehlte damit allerdings nach eigenen Angaben die gesetzliche Frist zur Freigabe nahezu aller Akten, wie es der Kongress gefordert hatte.
Wie viele der Akten nun öffentlich gemacht wurden, ist noch unklar. Generalstaatsanwalt Todd Blanche sagte in einem Interview mit Fox News, er erwarte »mehrere Hunderttausend« Dokumente am Freitag und weitere in den kommenden Wochen.
Die oppositionellen Demokraten warfen der Trump-Regierung einen »Gesetzesbruch« und versuchte Vertuschung in der Epstein-Affäre vor. Sie prüfen nun juristische Schritte. Kritik kam aber auch aus Trumps Lager. Mehrere Abgeordnete der Republikaner äußerten sich enttäuscht über die eigene Regierung. Dazu gehörten die Abgeordneten Marjorie Taylor Greene und Thomas Massie.

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