USA und Europa: Warum Amerikas Rechte Europa so hasst

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Europa drohe die "Auslöschung"; "Patrioten" würden zensiert: Die Ideologie hinter der US-Sicherheitsstrategie verstört. Woher stammt sie und wie ist ihr zu begegnen?

13. Dezember 2025, 8:56 Uhr

In einer neuen Ausgabe von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" sprechen Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch über die US-Sicherheitsstrategie. © Jacobia Dahm für ZEIT ONLINE

Die USA erklären Europa zum Gegner. Und zwar hochoffiziell, in ihrer neuen Nationalen Sicherheitsstrategie. Das Dokument zeigt auf eindrückliche Weise, welche Denkschulen derzeit die Rechte in den USA prägen. Gleichzeitig spricht aus der Strategie auch eine gewisse Sorge – offenbar scheinen sich Donald Trump und seine Anhänger ihres Siegeszugs noch nicht allzu gewiss zu sein.

In der neuen Folge von Was jetzt? – Der Wahlkreis sprechen unsere Hosts Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch darüber, warum die US-Rechte so besessen von Geburtenraten ist. Warum denkt sie, dass das Unglück für die USA schon nach dem Zweiten Weltkrieg begann? Und was genau verachtet sie so sehr am liberalen Denken?

Der nächste Wahlkreis-Podcast erscheint am 31. Januar – mit einer kleinen Veränderung zum neuen Jahr: Paul Middelhoff wird neuer US-Korrespondent der ZEIT und sich fortan digital aus den Vereinigten Staaten zuschalten. Sonst bleibt aber alles gleich: In jeder Folge widmen sich unsere Wahlkreis-Hosts einem wichtigen Thema der Zeit, das über das tagesaktuelle Klein-Klein hinausweist.

Moderation: Lisa Caspari

Produktion: Pool Artists

Shownotes:

Yoram Hazony: The Virtue of Nationalism (Buch)

Yoram Hazony beim Podcaster Winston Marshall

Patrick Deneen et al. über eine postliberale Außenpolitik

Der postliberale Philip Pilkington über die Fehler liberaler Außenpolitik und Geburtenraten als sicherheitspolitisches Anliegen

Über Geburtenraten und Great-Replacement-Theorie im Denken der amerikanischen Rechten und des Christchurch-Attentäters

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