Panzer der gestürzten Assad-Regierung in Palmyra: Die Oasenstadt war in der Vergangenheit schwer umkämpft
Foto: Khalil Hamra / AP / dpaAutomatisch erstellt mit KI. Mehr Informationen dazu hier.
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Nach Angaben des Pentagon sind bei einem Angriff in Syrien zwei US-Soldaten und ein US-Dolmetscher getötet und drei weitere Personen verletzt worden. Der Angriff sei in der Stadt Palmyra erfolgt, schrieb ein Pentagonsprecher auf X (früher Twitter). Die Mission der Militärs habe darin bestanden, laufende Operationen gegen den IS und den Terrorismus in der Region zu unterstützen.
Verteidigungsminister Pete Hegseth repostete den Tweet und schrieb, der Angreifer sei von verbündeten Streitkräften getötet worden. Er fügte hinzu: »Seien Sie gewiss: Wenn Sie Amerikaner angreifen – egal wo auf der Welt –, werden Sie den Rest Ihres kurzen, angstvollen Lebens in dem Wissen verbringen, dass die Vereinigten Staaten Sie jagen, finden und gnadenlos töten werden.« Die für die Region zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Centcom) sprach von einem Einzeltäter.
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Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana hatte zuvor berichtet, US-Streitkräfte seien in Syrien unter Beschuss geraten. Mehrere Militärangehörige seien bei dem Angriff verletzt worden, darunter zwei Angehörige der syrischen Streitkräfte. Die Attacke habe sich während einer gemeinsamen Ortsbegehung in dem Gebiet ereignet, schrieb Sana unter Berufung auf Sicherheitskreise.
US-Hubschrauber flogen die Verwundeten zur Militärbasis al-Tanf nahe der syrischen Grenze zu Jordanien und Irak, meldete Sana weiter unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle. Der Angreifer sei getötet worden. Über das Motiv oder die genaueren Umstände des Vorfalls gebe es aber zunächst keine Informationen. Zunächst habe sich niemand zu der Tat bekannt.
Palmyra liegt in der Syrischen Wüste und zählt zum Weltkulturerbe der Unesco. Der Ort war in der Vergangenheit Austragungsort schwerer Kampfhandlungen. Vor Beginn des Bürgerkriegs in Syrien im März 2011 war die Gegend ein beliebtes Ziel von Archäologen und Touristen.
Die USA führen in Syrien und im benachbarten Irak eine internationale Koalition zum Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) an. Der Einsatz begann, nachdem der IS im Jahr 2014 große Gebiete in beiden Ländern überrannt hatte. Der IS gilt als militärisch besiegt. In beiden Ländern sind aber weiterhin IS-Kämpfer aktiv, die auch Anschläge verüben.

vor 10 Stunden
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