Krieg im Sudan: EU startet Luftbrücke nach Darfur im Sudan

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Die humanitäre Lage in Darfur hat sich drastisch verschlechtert. Nun hat die EU eine Luftbrücke in eine der am schwersten erreichbaren Regionen der Welt gestartet.

15. Dezember 2025, 13:28 Uhr Quelle: DIE ZEIT, KNA, edd

Artikelzusammenfassung

Die EU startet Luftbrücke mit Hilfsgütern nach Darfur, um Millionen Menschen in Not zu unterstützen. Ein erster Flug brachte bereits 100 Tonnen Hilfsgüter in die Region. Weitere Flüge sind geplant, um lebensrettende Hilfe zu liefern. Die EU-Kommission betont die Dringlichkeit angesichts von Gräueltaten, Hungersnöten und Vertreibungen im Sudan. Die Situation in Darfur erfordert schnelle und effektive humanitäre Maßnahmen.

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Rund 30 Millionen der etwa 47 Millionen Sudanesinnen und Sudanesen brauchen den Vereinten Nationen zufolge Hilfe zum Überleben, mehr als zwölf Millionen sind auf der Flucht.

Die EU will eine Luftbrücke mit Hilfsgütern in die vom Bürgerkrieg im Sudan betroffene Region Darfur starten. Ein erster Flug lieferte demnach schon am Freitag rund 100 Tonnen Hilfsgüter aus den humanitären Vorräten der EU und von Partnerorganisationen. Weitere Flüge sollen in den kommenden Wochen folgen.

Insgesamt sind acht Flüge geplant, welches lebensrettende Hilfsgüter nach Darfur bringen sollen. Dort seien Millionen Menschen wegen des Konflikts im Sudan mit Gräueltaten, Hungersnöten und Vertreibungen auf humanitäre Hilfe angewiesen, erklärte die EU-Kommission in Brüssel.

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