Erst brach Jokha Alharthi mit der literarischen Tradition ihrer Heimat Oman. Dann gewann ihr Roman, als erster aus der arabischen Welt überhaupt, den Man Booker International Prize – und ist jetzt endlich auch auf Deutsch zu lesen.
Aus der
ZEIT Nr. 51/2025
Aktualisiert am 16. Dezember 2025, 20:49 Uhr
Artikelzusammenfassung
Jokha Alharthi, eine fabelhafte Schriftstellerin vom Indischen Ozean, findet sich im kalten Berlin wieder, um ihren Roman zu schreiben. In ihrem Werk "Herrinnen des Mondes" verwebt sie das Leben dreier Schwestern aus einem omanischen Dorf auf kunstvolle Weise. Der Roman reflektiert den Wandel im Oman und darüber hinaus, von Verlust bis zum Streben nach Veränderung. Alharthi, geprägt von einer Familie voller Dichter, bringt die arabische Literaturtradition in die moderne Welt. Trotz des Erfolgs und des Booker Prize bleibt sie bodenständig und erzählt warmherzig von ihrem ungewöhnlichen Werdegang. Mit einer Prise Ironie kritisiert sie das Cover ihrer deutschen Ausgabe und hofft auf eine angemessenere Gestaltung in der Zukunft.
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