Für die TSG Hoffenheim gibt es derzeit nur eine Richtung: nach oben. Stand das Team von Trainer Christian Ilzer nach sechs Spieltagen noch auf Rang elf, so hat es sich mittlerweile auf Augenhöhe mit den Champions-League-Kandidaten vorgearbeitet.
Gegen spielstarke Gastgeber nutzen dem HSV auch mehr als 10.000 mitgereiste Fans nichts. Grischa Prömel (8. Minute), Ozan Kabak (31.), Tim Lemperle (65.) und Fisnik Asllani (72.) sicherten den vierten Heimsieg in Folge. Rayan Philippe traf für den HSV (82.) und vergab einen Strafstoß (90.+1). Die Hamburger rutschen auf den 14. Platz ab.
Pfeifkonzert statt Angriff auf die europäischen Plätze: Borussia Mönchengladbach hat gegen den VfL Wolfsburg einen bitteren Rückschlag erlitten. Bereits nach vier Minuten brachte Patrick Wimmer die Gäste nach einem traumhaften Zuspiel von Lovro Majer in Führung. Konstantinos Koulierakis und erneut Wimmer sorgten bereits in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse.
Den Gladbachern waren nach drei Zu-Null-Spielen in Folge defensiv von der Rolle und bauten ihre Negativserie aus: Von den vergangenen elf Heimspielen haben sie nur eines gewonnen.
Seit Mitte September hat der FC St. Pauli in der Bundesliga nicht mehr gewonnen. Neun Niederlagen und ein Remis später brachte der Niederländer Martijn Kaars die Gastgeber im Kellerduell gegen Heidenheim in Führung (35.) – sein erster Bundesligatreffer. Eine mutmachende erste Hälfte trübte sich der FCSP in der Nachspielzeit selbst ein: Nach einer Notbremse sah Eric Smith die Rote Karte (45.+1).
Die zweite Hälfte begann der 1. FC Heidenheim offensiv – und kassierte früh einen Konter. Nach einem Ballgewinn und präzisem Zuspiel von Adam Dzwigala lief Kaars allein aufs Gästetor und überwand Diant Ramaj mit einem Schuss aus elf Metern (53.). Heidenheims Torhüter sah dabei nicht glücklich aus. Marvin Pieringer konnte nur noch verkürzen (64.)
Eine ereignislose erste Hälfte bewog den zuletzt in die Kritik geratenen Frankfurter Trainer Dino Toppmöller zu zwei Wechseln: Nathaniel Brown und Can Uzun sollten für frischen Schwung sorgen. Für Frankfurter Erlösung sorgte dann ein anderer: Ritsu Doan. Der Sommerzugang aus Freiburg dribbelte sich am Augsburger Strafraum durch und zog aus 18 Metern ab. Sein Schuss wurde noch abgefälscht und schlug unhaltbar für Finn Dahmen im Augsburger Tor ein (68.).

vor 12 Stunden
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