Friedensverhandlungen in der Ukraine: Der Frieden bekommt noch eine Chance

Artikelzusammenfassung

Bundeskanzler Friedrich Merz kündigt entscheidende Gespräche für einen Friedensplan in der Ukraine an, bei denen die USA eine wichtige Rolle spielen. Sicherheitsvorkehrungen für hochrangigen Staatsbesuch in Berlin werden getroffen, ein Besuch des ukrainischen Präsidenten ist geplant. Die USA, die Ukraine und Europa versuchen, zu einem gemeinsamen Standpunkt zu kommen, um einen Friedensplan zu besiegeln. Knackpunkte sind Territorialfragen und Sicherheitsgarantien, während Russland alte Taktiken anwendet, um Kompromisse zu verhindern. Eine Einigung wäre ein Fortschritt, besonders mit Blick auf den EU-Gipfel, der über die Nutzung russischer Vermögen für die Ukraine entscheidet.

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Es gebe derzeit "eine Dynamik, wie wir sie seit dem 24. Februar 2022 nicht gesehen haben", sagte Bundeskanzler Friedrich Merz am Donnerstag etwas kryptisch bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in Berlin. "Auch dank der Initiative der USA". Viel genauer wurde Merz zunächst nicht.

Mittlerweile verdichten sich allerdings die Anzeichen, dass an diesem Wochenende tatsächlich entscheidende Gespräche zwischen Vertretern Europas, der Ukraine und den USA stattfinden werden. Und dass die Beteiligten eine Einigung auf einen gemeinsamen Friedensplan für die Ukraine bis zum Beginn der nächsten Woche zumindest nicht ausschließen.