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Polizeisprecher Martin Halweg teilte am Abend mit, dass es bei der Veranstaltung in Friedrichshain lediglich zu »polizeifeindlichen Ausrufen« gekommen sei. »Strafbarkeit ist bislang allerdings nicht feststellbar«, so Halweg. Bilder zeigen, wie teilweise vermummte Demonstrierende bengalisches Feuer zünden.
Demonstrationen im ganzen Land
Die Demonstration startete kurz vor 20:00 Uhr am Helsingforser Platz und zog unter anderem durch die Marchlewskistraße. In einem Beitrag auf der Plattform X hatte die Polizei zuvor davor gewarnt, dass es entlang der Strecke zu Verkehrseinschränkungen kommen könne. Die Beamten rechneten in der Spitze mit einer Teilnehmerzahl im höheren dreistelligen Bereich.
Die Veranstalter, das Autonome Solidarische Antifaschistische Netzwerk Berlin (ASAN) hat auf seiner Webseite das »gesamte System von Kontrolle, Knast, Kolonialismus, Grenzen und Genozid, das die Polizei jeden Tag verkörpert und verteidigt«, als Ziel der Demonstration genannt. Man demonstriere gegen »ihren rassistischen Normalzustand, gegen ihr Profiling, ihre Täter-Opfer-Umkehr, ihre Abschiebungen«.
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