Fleiß, Disziplin und eine unerschöpfliche Kreativität: So könnte man Taylor Swifts heilige Song-Schreib-Dreifaltigkeit zusammenfassen, die ihr mit gerade einmal 35 Jahren einen riesigen Musikkanon beschert hat. Um die 280 Songs hat Swift bis heute veröffentlicht, elf Studioalben aufgenommen, dazu EPs und Singles.
Der Fundus ist also riesig. Aber welche fünf Songs mag sie selbst am liebsten?
Late-Night-Moderator Stephen Colbert stellte Swift diese Frage aller Fragen, die schon andere Künstlerinnen und Künstler in seiner Show beantwortet hatten – darunter Dolly Parton, Elton John, Paul Simon und Bruce Springsteen. Keine leichte Aufgabe, auch nicht für Swift: »Oh wow, oh mein Gott, okay«, setzte sie an, »das ist sehr viel Druck.«
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Ihr jüngstes Album, »The Life of a Showgirl«, sei noch zu frisch auf dem Markt, sagte die Sängerin dann, sie müsse ihre Arbeit erst noch etwas sacken lassen, bevor sie ein finales Ranking erstellen könne. Nur auf die Nummer eins könne sie sich festlegen: »All Too Well« – in der zehn Minuten langen Version.
Swifts Liebeslied sorgt für viele Tränen
Diese Aussage dürfte Swiftie-Herzen höher schlagen lassen, im Publikum der Sendung brandete unmittelbar nach dieser Antwort Applaus auf. »All Too Well«, das Swift 2012 auf ihrem Album »Red« veröffentlichte, gilt als einer ihrer ehrlichsten, emotionalsten Songs. Sie besingt darin eine Trennung und die Erinnerung an die vergangene Liebe.
Bei Konzerten wird das Lied vom Publikum meist hymnisch mitgesungen, einzelne Zeilen voller Inbrunst geschrien. Oft sieht man junge Frauen weinen, manchmal auch Swift selbst.
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Als Taylor Swift 2021 die zehnminütige, verlängerte Version des Liedes veröffentlichte, schrieb sie damit Geschichte. Der Song stieg auf Platz eins der Billboard Hot 100 ein – und wurde damit zum längsten, der jemals die Spitze der Charts erreicht hat. Dass sie »All Too Well« nun auch als persönlichen Favorit nannte, überrascht also nicht völlig. Und man darf Marketingprofi Swift wohl unterstellen, die Außenwirkung ihrer Antwort eingerechnet zu haben.
Taylor Swift ist »besessen« von ihrem jüngsten Album
Spannender ist der zweite Song, den Swift in Colberts Show für ihre Topliste nominierte: »Mirrorball« vom Album »Folklore«. Das 2020 veröffentlichte Lied handelt von den eigenen Unsicherheiten und dem Wunsch, sich anzupassen und gemocht zu werden.
Zu Platz drei bis fünf ihrer persönlichen Hitliste wollte sich Swift dann aber doch nicht hinreißen lassen. Dafür bräuchte sie mehr Zeit, entschuldigte sie sich. Aber sie sei besessen von allen Songs ihres aktuellen Albums »The Life of a Showgirl«.
Swift ist derzeit in der Promophase für ihre neue Dokumentation über die »Eras«-Tour, die am 12. Dezember auf Disney+ erscheint.

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