»Penn & Teller: Fool Us«: Alexander Merk gewinnt den »Oscar der Zauberkunst«

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Etwa um diese Zeit vor einigen Jahren begann die Karriere von Alexander Merk: »Unter dem Weihnachtsbaum lag ein Zauberkasten. Ich habe ihn ausgepackt und dann ging es los«, sagt er selbst über den entscheidenden Moment. Mittlerweile ist Merk einer der besten Zauberer weltweit und wurde nun mit einem in der Branche als »Oscar der Zauberkunst« bekannten Preis ausgezeichnet.

Die Trophäe erhielt er in der Show »Penn & Teller: Fool Us«. Dort bewerten die beiden Magier Penn Fraser Jillette und Raymond Joseph Derickson Teller die Zauberkünste von teilnehmenden Kandidaten. Die beiden namensgebenden Künstler sind eines der bekanntesten Zauberduos weltweit. Seit Jahren stehen sie mit einer Show in Las Vegas auf der Bühne, die dazugehörige TV-Sendung läuft seit einigen Staffeln.

In »Fool Us«, übersetzt so viel wie »Täusche uns«, präsentieren Magier ihre eigenen Tricks. Das Ziel: die Profis hinters Licht zu führen. Wer das schafft, wird mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet – so wie Merk.

Mit welchem Trick Alexander Merk die Jury überzeugte

Der gebürtige Augsburger, der mittlerweile in Berlin lebt, war von seinem Erfolg überwältigt. »Mein Gesicht sagt alles«, schrieb er auf Instagram  zu einem Video seiner Ehrung. Sieben Jahre lang hatte sich Merk immer wieder beworben, bis er endlich in Las Vegas auftreten durfte.

Aber welchen Trick führt man vor seinen Idolen auf? »Ich habe einen Klassiker modernisiert«, sagt Merk. Aus einem leeren Beutel zaubert er ein volles Schnapsglas, das er dann auf der Bühne austrinkt, das macht er ein zweites und ein drittes Mal. Am Ende beschwört er eine volle Flasche Whiskey herauf.

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Penn & Teller kennen den Trick gut, haben ihn auch schon selbst ausgeführt. »Das ist ein Nachteil für dich«, sagte Penn Jillette, »weil wir ziemlich genau wissen, wie der Trick funktioniert. Aber wir wissen nicht, wie du das verdammte Glas wieder aufgefüllt hast.«

»Ich will immer eine Geschichte erzählen«, sagt Merk. Das Verblüffen, das Staunen, das sei Zauberei. »Mein Lieblingsmoment ist, wenn das Publikum so verblüfft ist, dass es vergisst zu klatschen.« Sein Hobby hat er mittlerweile zum Beruf gemacht: Seit einigen Jahren ist er hauptberuflich als Zauberkünstler unterwegs.

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