Nato-Generalsekretär Mark Rutte: »Wir sind Russlands nächstes Ziel«

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Nato-Generalsekretär Mark Rutte erwartet, dass der russische Präsident Wladimir Putin nicht bei dem Krieg gegen die Ukraine bleiben wird. »Wir sind Russlands nächstes Ziel«, sagte der Niederländer in einer Rede in Berlin. Für die Nato gehe es nun darum, einen Krieg zu stoppen, bevor dieser beginne. »Dafür müssen wir uns über die Bedrohung völlig im Klaren sein«, sagte er. Man sei bereits in Gefahr.

Konkret forderte der Nato-Generalsekretär erneut mehr Engagement bei der Steigerung der Verteidigungsausgaben und der Unterstützung der Ukraine. »Unsere Streitkräfte müssen bekommen, was sie brauchen, um uns zu schützen. Und die Ukraine muss bekommen, was sie braucht, um sich zu verteidigen – jetzt«, sagte er. Zu viele Alliierte spürten nicht die Dringlichkeit und glaubten, die Zeit arbeite für einen. Das tue sie aber nicht, sagte er.

China erlaube Russland, unterstützt von Nordkorea und Iran, seinen aggressiven Kurs fortzusetzen, so Rutte. US-Präsident Donald Trump wurde vom Nato-Generalsekretär gelobt: Er sei der Einzige, der Putin an den Verhandlungstisch bringen könne.

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