Kyriakos Pierrakakis übernimmt den Posten des Eurogruppen-Chefs, der seit dem Rücktritt seines Vorgängers vakant war. Lars Klingbeil freut sich auf die Zusammenarbeit.
11. Dezember 2025, 18:23 Uhr Quelle: DIE ZEIT, dpa, Reuters, AFP, ljk
Die Eurogruppe hat einen neuen Präsidenten. Der griechische Finanzminister Kyriakos Pierrakakis wird das Amt übernehmen. Die 20 Finanzminister der Euro-Länder stimmten in Brüssel für den Griechen, der sich damit gegen seinen Mitbewerber, den belgischen Finanzminister Vincent Van Peteghem, durchsetzte. Pierrakakis tritt die Nachfolge des bisherigen Eurogruppen-Präsidenten Paschal Donohoe aus Irland an, der im November von dem Posten zurückgetreten war.
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil gratulierte Pierrakakis nach der Wahl. Er sei überzeugt, "dass wir die vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Eurogruppe sehr gut fortführen werden", sagte der SPD-Politiker. Man teile das gleiche Ziel, Europa "stärker und wettbewerbsfähiger zu machen."
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