Unesco: Schweizer Jodeln in Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen
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Ihre Art des Jodelns sei "kraftvoller Ausdruck der Identität", hatte die Schweiz in ihrem Antrag behauptet. Das überzeugte die Unesco. Die Freude im Alpenstaat ist groß.
11. Dezember 2025, 10:58 Uhr
Quelle: DIE ZEIT,
wlk
Artikelzusammenfassung
Die Unesco hat das Schweizer Jodeln zum immateriellen Kulturerbe ernannt. Diese Entscheidung wurde bei der jüngsten Sitzung in Neu-Delhi getroffen. Die Schweiz freut sich über die Anerkennung ihrer Gesangstradition, die als Ausdruck der Identität und kulturellen Einheit gilt. Nadja Räss, Dozentin für Jodeln, bezeichnete die Entscheidung als "vorgezogenes Weihnachten". Der Artikel wird fortlaufend aktualisiert, um weitere Details zu liefern.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Die Unesco hat das Schweizer Jodeln zum Kulturerbe ernannt. Die Organisation setzte die Gesangstradition bei ihrer jüngsten Sitzung in Neu-Delhi auf ihre sogenannte Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit. "Das Jodeln dient als kraftvoller Ausdruck der Identität und einer Einheit stiftenden Kulturpraxis", hatte es in dem entsprechenden Antrag der Schweiz geheißen.
In der Alpenrepublik war die Freude nach der Entscheidung groß. Nadja Räss, Dozentin für Jodeln an der Hochschule für Musik im schweizerischen Luzern, sagte dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): "Es ist wie vorgezogene Weihnachten." Räss war an dem schweizerischen Antrag an die Unesco beteiligt.