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Manche Kinder sind schweigsam, schüchtern und müssen erst Selbstvertrauen aufbauen. Andere Kinder sind laut und ringen um Aufmerksamkeit. Was macht man mit denen? Im Fall von Schauspieler Jacob Elordi, heute 28, erkannte eine Lehrerin zu Schulzeiten das Potenzial des Jungen, steckte ihn in ein Musical und gab so das Startsignal für eine vielversprechende Hollywoodkarriere. So hat es Elordi nun »Variety« erzählt.
»Als Kind war ich ziemlich laut«, sagte Elordi. Die Lehrer hätten nicht gewusst, was man mit ihm anfangen solle. »Eine Lehrerin in der Schule, Mrs. McMahon, wählte mich dann für die Rolle der Katze im Musical ›Der Kater mit Hut‹ aus.« Das war offenbar ein Erweckungserlebnis: »Sobald ich mit dem großen Hut auf dem Kopf sang und tanzte, wusste ich, dass ich genau das machen wollte.«
Und dann entdeckte Elordi, gebürtiger Australier, auch noch ein Vorbild für sich. »Als ich etwa zwölf Jahre alt war, sah ich Heath Ledger in ›The Dark Knight‹. Ich erfuhr, dass er aus Australien stammte«, sagte Elordi. Da habe er begriffen, dass eine Karriere als Schauspieler durchaus eine realistische Option sein könnte.
Bewegungen einer Ballerina
Und Elordi gelang tatsächlich der Durchbruch. Durch die Serie »Euphoria« und Filme wie »Saltburn« und seine Rolle als Elvis in »Priscilla« wurde Elordi berühmt. Zuletzt spielte er Frankensteins Monster in der Neufassung von Regisseur Guillermo del Toro.
Schauspielkollegin Gwyneth Paltrow lobte Elordi für sein Auftreten in »Frankenstein«. Seine Bewegungen hätten sie beeindruckt, »diese Dynamik zwischen unglaublicher Zärtlichkeit und Gewalt.« Dafür hat Elordi eine Erklärung: Seine Schwester sei Balletttänzerin, daher sei er mit dieser Art von Bewegung aufgewachsen. »Das war ein Bezugspunkt dafür, wie ich meinen Körper einsetzen kann«, sagte er.
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