Konrad-Adenauer-Stiftung: Merz’ nächstes Mehrheitsproblem

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Mit erheblichen Mühen ist es Friedrich Merz gerade noch gelungen, im Bundestag eine Mehrheit für das Rentenpaket zu bekommen. Die Erleichterung im Kanzleramt war groß. Doch nächste Woche steht Merz bereits vor der nächsten Herausforderung: Dann wird die Spitze der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) neu gewählt. Norbert Lammert, der langjährige Vorsitzende und ehemalige Bundestagspräsident, tritt nicht mehr an. Merz hat Unionsfraktionsvize Günter Krings als Nachfolger vorgeschlagen. Doch eine Mehrheit für Krings ist nicht sicher. Merz hat sich zu lange zu wenig um die Causa gekümmert. Falls Krings scheitert, hätte deshalb auch der Kanzler ein Problem. Es würde sich ein Bild des CDU-Chefs verfestigen – als Mann, dem es schwerfällt, rechtzeitig Mehrheiten zu organisieren. Und Netzwerke zu knüpfen.

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